
Anna
Obfrau
Im Jahr 2021 habe ich meine aktive Arbeit im Tierschutz aufgenommen, weil ich etwas suchte, bei dem ich nicht nur Geld spenden konnte, sondern vor allem auch meine Zeit und Energie investieren wollte. Als große Tier- und Hundeliebhaberin fühlte es sich für mich natürlich an, meine Leidenschaft in den Dienst der Tiere zu stellen. So unterstützte ich zunächst aktiv in einem Vermittlungsverein und half dabei, die wertvolle Arbeit von Metanoia Tiernothilfe indirekt zu unterstützen.
Seit 2024 bin ich im Vorstand der Metanoia Tiernothilfe und habe gemeinsam mit Laura und Meli den Verein übernommen. Diese Entscheidung war für mich der nächste Schritt, um noch intensiver und gezielter für die Tiere tätig zu werden.
2022 hatte ich die Möglichkeit, selbst nach Rumänien zu reisen, um dort die Hunde vor Ort kennenzulernen und zu sehen, wie die Arbeit der Metanoia Tiernothilfe vor Ort umgesetzt wird. Besonders eindrucksvoll war für mich die Teilnahme an einer Kastrationskampagne, bei der ich tatkräftig mithelfen durfte. Ein weiterer wichtiger Teil meines Besuchs war der Aufenthalt im städtischen Shelter Ecosal. Dieser Ort ist für alle, die mit Tierschutz zu tun haben, schwer zu ertragen, doch gerade solche Erfahrungen geben mir neue Energie und Motivation, um weiterhin für die Tiere zu kämpfen und neue Projekte zu realisieren.
Durch meinen persönlichen Bezug zu den Hunden und den Eindrücken vor Ort wuchs in mir der starke Wunsch, den Hunden nicht nur durch die direkte Hilfe vor Ort eine bessere Zukunft zu ermöglichen, sondern ihnen auch hier in Österreich eine Chance auf ein eigenes Zuhause zu geben. Es ist mein Ziel, durch die Vermittlung dieser Tiere den Hunden zu helfen, die Liebe und Geborgenheit zu erfahren, die sie verdienen.

Laura
Obfrau Stellvertreterin
Seit 2014 bin ich aktiv im Tierschutz tätig, und dieser Weg begann auf eine sehr unerwartete Weise. Die Mutter meiner ersten Hündin, Peaches, brachte mich zum Tierschutz – und von da an sollte sich mein Leben für immer verändern. Ganz naiv nahm ich Stella, einen hochträchtigen Staffordshire Terrier, aus einer spanischen Tötungsstation auf. Was als kleine Rettungsaktion begann, entpuppte sich schnell als große Herausforderung. Statt der angekündigten vier bis fünf Welpen brachte Stella neun kleine Racker zur Welt. Die Aufzucht dieser Welpen war anstrengend, aber auch eine einzigartige und überwältigende Erfahrung. Stella und Peaches durften bei uns bleiben, während alle anderen Welpen liebevolle Familien fanden.
Diese Erfahrung war für mich der Wendepunkt. Seitdem weiß ich: Tierschutz ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung, eine Herzenssache. Es war klar, dass ich mich weiterhin mit voller Hingabe für Tiere einsetzen möchte. So unterstützte ich den Verein, von dem ich Stella übernommen habe, mit voller Motivation. 2016 gründete ich dann meinen eigenen Verein, „Engel für Hunde“, über den ich die Metanoia Tiernothilfe kennenlernte. Aus einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit entwickelte sich eine tiefgehende und wertvolle Freundschaft.
2019, nach beruflichen und privaten Veränderungen, entschied ich mich, meinen Verein aufzulösen und widmete mich fortan aktiv der Metanoia Tiernothilfe. Parallel dazu war ich als Pflegestelle für einen anderen Partnerverein tätig.
In den Jahren, in denen ich regelmäßig nach Rumänien reiste, konnte ich viele wertvolle Eindrücke gewinnen. Mein Wissen und meine Einstellung zu Tieren entwickelten sich stetig weiter. Ich lernte viele interessante Menschen kennen und konnte so meinen Horizont erweitern. Zu Peaches gesellten sich noch Perdita, eine schüchterne Hündin und Nele, eine Angsthündin, die ich während meiner Rumänienbesuche kennengelernt habe und die nun ein Zuhause bei mir fanden.
2024 übernahm ich gemeinsam mit Anna und Meli den Verein Metanoia Tiernothilfe. Durch unseren persönlichen Bezug zu den Hunden und meiner Erfahrung als Pflegestelle wuchs der Wunsch, einen eigenen Vermittlungsverein zu gründen. Unser Ziel ist es, den Tieren, die unsere Hilfe brauchen, die bestmögliche Chance auf ein neues Zuhause zu bieten.
Tierschutz ist für mich weit mehr als nur eine Aufgabe – es ist meine Berufung und ich bin dankbar, dass ich jeden Tag einen kleinen Unterschied für die Tiere machen darf.
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